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INNOVATIVER SELBSTVERSORGER MIT VORBILDLICHER ENERGIEBILANZ

Druckluftmanagement, Abwärmenutzung und sparsame Maschinen – Brand Metallbau hat die Energieeffizienz optimiert und den Stromverbrauch dadurch um die Hälfte reduziert. Mit dem Stickstoffgenerator fürs Laserschneiden hält Bystronic eine Lösung für die Eigenproduktion parat.

INNOVATIVER SELBSTVERSORGER MIT VORBILDLICHER ENERGIEBILANZ

Der grösste Stromfresser ist die Druckluft. Was in den meisten Produktionsbetrieben gilt, ist auch bei Brand Metallbau der Fall: «Für uns ist das die mit Abstand teuerste Energieform», sagt Alex Brand, während er durch die drei Produktionshallen führt. Fast alle Maschinen hier arbeiten mit Druckluft. Als der Geschäftsführer vor sieben Jahren beschloss, die Energiebilanz seines Betriebs zu verbessern, hatte die Druckluftaufbereitung deshalb oberste Priorität.

«Früher verpuffte viel Energie in undichten Leitungen und ineffizienten Kompressoren», erklärt Brand. Mit der 2014 installierten Anlage hat er das Druckluftmanagement optimiert: Brauchte es bis dato drei grosse Kompressoren, sind es seither nur noch zwei kleine. Intelligente Zwischenspeicher ermöglichen es, die Maschinen bedarfsgerecht zu versorgen. Heute wird nur noch so viel Druckluft erzeugt, wie tatsächlich gebraucht wird.

Durch die konsequente Optimierung der Infrastruktur konnte der Betrieb den Stromverbrauch auf die Hälfte reduzieren. Die Zahlen sprechen für sich: Statt 250'000 Kilowattstunden pro Jahr sind es heute nur noch 125'000. Alex Brand zeigt die Energiedatenauswertung des Elektrizitätswerks nicht ohne Stolz. «Man sieht deutlich, was die Investitionen gebracht haben», sagt er. Dank der neuen Schneid- und Biegemaschinen, die 2018 installiert wurden, konnte der Betrieb die Energieeffizienz nochmals um 30 Prozent steigern.


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Der selbst produzierte Strom wird nicht nur für die Produktion eingesetzt.

Hohe Berge, hohe Spitzen

In Schattdorf gibt es mehr Sonne, als der Name vermuten liesse. Zwar ist die Gemeinde im Urner Reusstal von hohen Berggipfeln umzingelt, die im Winter lange Schatten werfen. Dennoch produzieren die Solarzellen auf dem Firmendach im Sommer bis zu zwölf Megawattstunden Strom pro Monat. 85 Prozent verbraucht der Betrieb selbst, der Rest wird ins Netz eingespeist. Da das Unternehmen mit einer Fotovoltaikanlage selbst Strom produziert, machen die eigentlichen Stromkosten nur einen geringen Teil der Energiekosten aus. Netzgebühren und CO2-Abgaben würden deutlich stärker ins Gewicht fallen, bemerkt Alex Brand.

«Teuer sind für uns vor allem die Leistungsspitzen, wenn mehrere Maschinen gleichzeitig laufen. Doch da wir den Grundverbrauch senken konnten, sind heute auch die Spitzen kleiner»,
stellt Brand fest. Um die Leistungsspitzen noch weiter nach unten zu bringen, müsse man die Auslastung gleichmässiger verteilen, doch das sei eine Herausforderung, bemerkt der Geschäftsführer. In der Hektik des Tagesgeschäfts ist es nur bedingt möglich, Prozesse wie Schneiden, Biegen und Schweissen gestaffelt auszuführen. Dennoch versucht Brand, die Energie möglichst wirtschaftlich zu kanalisieren, zum Beispiel, indem der elektrische Firmenwagen immer dann an die firmeneigene Ladestation angeschlossen wird, wenn die Maschinen stillstehen.


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