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Freudenberg News

Auf Kurs mit Brennstoffzellen- und Batterie-Systemen

Mit innovativen Technologien und neuen Partnerschaften hat Freudenberg seine E-Mobilitäts-Strategie auch im schwierigen Marktumfeld des Jahres 2020 weiterverfolgt.

Auf Kurs mit Brennstoffzellen- und Batterie-Systemen

Freudenberg treibt die Entwicklung kompletter elektrischer Batterie-, Brennstoffzellen- und Hybridsysteme für Schwerlast- und Nutzfahrzeuge weiter voran. Dank gezielter Entwicklungsschritte hat der Technologiekonzern seine Position im Markt auch 2020 ausgebaut und nimmt bei elektrifizierten Antriebsystemen für Lkw, Busse, Schiffe und Züge eine Vorreiterrolle ein.

Im Bereich der kommerziellen Schifffahrt hat Freudenberg in diesem Jahr gleich mehrere Meilensteine erreicht. Der Konzern stattet zwei Fährschiffe von P&O Ferries mit einer der weltweit größten Batterieinstallationen im Marinebereich aus. Die jeweils rund 1.200 Hochleistungsbatterien werden in den Fähren zu gleichen Teilen auf insgesamt vier Batterieräume verteilt und miteinander vernetzt. Geliefert werden sie von XALT Energy, seit Dezember 2018 ein Tochterunternehmen von Freudenberg mit Sitz in Midland (Michigan, USA). Batterien von XALT kommen heute schon in Stadtbussen zum Einsatz, unter anderem in New York und Los Angeles. Die Fährschiffe verkehren voraussichtlich ab 2023 regelmäßig zwischen Dover (England) und Calais (Frankreich).

Zudem hat das mit Methanol betriebene maritime Brennstoffzellensystem von Freudenberg eine prinzipielle Genehmigung des Sicherheitskonzepts durch die Klassifikationsgesellschaft DNV GL erhalten. Damit ist ein wichtiger Schritt hin zu einer Nutzung an Bord getan. Bereits 2021 werden im Forschungsprojekt „Pa-X-ell 2“ geförderte Systeme auf dem Kreuzfahrtschiff AidaNova installiert. Mit Freudenberg, Lürssen, Meyer Werft, AIDA Cruises und der DNV GL arbeiten hier fünf Innovationspartner eng zusammen. Freudenberg hat die Technologie mit Blick auf den maritimen Einsatz in Containment-Bauweise entwickelt. Alle Teile befinden sich in einer vorgefertigten Systemeinheit, die eine einfache Installation erlaubt. Das einzelne Containment hat eine Nennleistung von bis zu 500 Kilowatt und ist mit weiteren Einheiten zu Gesamtleistungen im zweistelligen Megawatt-Bereich für die schweren Hochseeschiffe skalierbar.

Neue Kooperation mit Quantron

Auch bei Anwendungen zu Land hat Freudenberg mit der Brennstoffzellentechnologie Erfolge erzielt. Bei der Entwicklung eines speziellen Systems für schwere 40-Tonnen-LKWs kooperiert das Unternehmen mit Quantron, einem Spezialisten auf dem Gebiet der Nutzfahrzeug-Umrüstung. Es gilt, die Technologie in Dauerbetriebstests auf Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Systemrobustheit zu überprüfen. Das Projekt wird vom Energieforschungsprogramm des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert und ist eines der ersten Vorhaben, welches explizit die Entwicklung einer Brennstoffzelle für die Verwendung in schweren Nutzfahrzeugen unterstützt. Bereits Mitte 2021 soll ein erstes Testfahrzeug mit der neuen Antriebstechnologie auf den Straßen Bayerns unterwegs sein. Das Fahrzeug mit dem Namen Energon wurde Anfang August der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ende 2019 hatte Freudenberg bereits Kooperationen mit FlixBus für Reisebusse mit Brennstoffzellenantrieb und mit dem US-amerikanischen Hersteller Motor Coach Industries für Fernbusse mit hochenergetischen Lithium-Ionen-Batteriepacks verkündet.

Ein Blick in die Zukunft


Mit Batterien und Brennstoffzellen von Freudenberg und Kombinationen aus beiden befinden sich auch Schienenfahrzeuge auf dem richtigen Gleis – besonders auf nicht elektrifizierten (Neben-)Strecken und im Rangierverkehr.

Insbesondere Hybridlösungen, also die Kombination von Brennstoffzellen und Batterien, halten die Experten von Freudenberg für Schwerlast- und Nutzfahrzeuge für den Königsweg. Beide Technologien ergänzen sich sinnvoll – mit klaren Vorteilen beispielsweise bei Gewicht, Bauraum und Reichweite. Freudenberg kann beide Systeme aus einer Hand liefern und für Kunden immer eine optimale Auslegung erreichen. Von Batterieseparator und Brennstoffzellenmembran über Zelle und Stack bis hin zur Gesamtlösung: der Technologiekonzern verfügt über eine einzigartige Wertschöpfungstiefe.

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