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Voith News

Wrightbus stattet zweite Generation seiner Elektrobusse mit Voith Electrical Drive System aus

Der nordirische Bushersteller Wrightbus hat Voith als exklusiven Partner zur Lieferung des elektrischen Antriebsystems für die zweite Generation seiner batterieelektrischen (BEV) und Brennstoffzellen-Busse (FCEV) für Europa ausgewählt. Das Unternehmen wird zukünftig alle diese Fahrzeuge standardmäßig mit dem Voith Electrical Drive System (VEDS) ausstatten. Bereits im August 2021 wird Wrightbus die ersten von 80 StreetDeck BEV Doppeldeckerbussen mit VEDS an Translink, den größten Betreiber von Bussen in Nordirland, ausliefern. Das Unternehmen plant, die neuen Doppeldeckerbusse in den ÖPNV-Systemen von Belfast und Derry einzusetzen.

Wrightbus stattet zweite Generation seiner Elektrobusse mit Voith Electrical Drive System aus

Wrightbus stattet die zweite Generation seiner batterieelektrischen und Brennstoffzellen-Busse für Europa mit dem Voith Electrical Drive System aus.

  • Voith und Wrightbus gehen exklusive Partnerschaft zur Lieferung des elektrischen Antriebssystems für zweite Generation von batterieelektrischen und Brennstoffzellen-Fahrzeugen für Europa ein.
  • Erster gemeinsamer Großauftrag über 80 Doppeldeckerbusse mit Voith Electrical Drive System (VEDS) für den ÖPNV in Belfast und Derry, Nordirland.
  • Optimal aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem gewährleistet auch in herausfordernden Fahrzyklen eine hohe Leistungsverfügbarkeit und maximale Reichweite.

Im Vorfeld der Auftragsvergabe hat der Bushersteller mit Sitz in Ballymena alle in Europa verfügbaren elektrischen Antriebssysteme analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass das Konzept des VEDS über den besten Wirkungsgrad verfügt. „Der limitierende Faktor bei batteriebetriebenen Fahrzeugen ist die Reichweite. Die Effizienz des Antriebsstrangs ist daher der entscheidende Faktor im täglichen Fahrbetrieb. Das gilt umso mehr für Doppeldeckerbusse, bei denen nur begrenzter Platz sowie eine begrenzte Gewichtskapazität für zusätzliche Batterien vorhanden sind“, erklärt Brian Maybin, Leiter der Abteilung Advanced Technology bei Wrightbus.

Beim VEDS bilden Zentralmotor und Umrichter ein Paket, das speziell aufeinander abgestimmt ist. Das gewährleistet auch in herausfordernden Fahrzyklen eine hohe Leistungsverfügbarkeit und maximale Reichweite. Das System basiert auf einem leistungsstarken, wassergekühlten Permanentmagnet-Motor mit einem hocheffizienten Wechselrichter. Ein zusätzliches Getriebe ist nicht notwendig, was sich positiv auf Energieverbrauch, Reichweite und Geräuschemissionen auswirkt. Gleichzeitig ermöglicht dieses Konstruktionsprinzip eine kompakte Bauweise. Das erleichtert nicht nur den Einbau in den Doppeldeckerbussen von Wrightbus. Auch beim Einsatz in durchgehend barrierefreien Niederflur-Bussen ist das VEDS der perfekte Antrieb für die Mobilitätswende. Das System ist modular in verschiedenen Leistungsklassen verfügbar und somit für alle Fahrzeugklassen geeignet. Mit einer maximalen Leistung von 340 kW ist es eines der stärksten Traktionssysteme für Busse.

Durch den ganzheitlichen Systemansatz sind beim VEDS alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt - angefangen bei den Hardware-Komponenten wie Elektromotor, Traktionsumrichter und Hochvoltverteilung bis zu Fahrsteuerung und Energiemanagement. Dies erleichtert die Integration ins Fahrzeug und gewährleistet eine hohe Zuverlässigkeit. Zudem kann das VEDS dadurch besonders flexibel in verschiedene Plattformen eingesetzt werden. Das System unterstützt Batteriesysteme unterschiedlichster Hersteller und ist auch für Brennstoffzellen-EV-Antriebsstränge vorbereitet.

Wir haben das Gefühl, dass Voith sich besonders bemüht hat, unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter, unsere Produkte, unsere Kunden sowie unsere Marktchancen zu verstehen.
Brian Maybin, Leiter der Abteilung Advanced Technology bei Wrightbus

Wrightbus arbeitet bereits seit mehr als 15 Jahren partnerschaftlich mit Voith zusammen. Beispielsweise setzt der nordirische Fahrzeughersteller ausschließlich DIWA-Getriebe in seinen Bussen ein und konnte dabei vom exzellenten Support durch Voith über den gesamten Produktlebenszyklus profitieren. Mit dem neuen Auftrag wird diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt. Gleichzeitig leistet Voith einen wichtigen Beitrag dazu, dass Translink das selbstgesteckte Ziel erreicht, seine Busflotte bis zum Jahr 2040 vollständig emissionsfrei zu betreiben.

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