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RECHENPOWER FÜR DIE MOBILITÄT VON MORGEN

Friedrichshafen/München. Unter dem Motto „Next Generation Mobility. Now.“ stellt ZF auf der IAA 2021 aktuell verfügbare Technik für die kommende Fahrzeuggeneration in den Mittelpunkt. Dabei spielt die jüngste Generation des Supercomputers ZF ProAI eine der Hauptrollen: Er bietet maßgeschneiderte Rechenpower für jede Fahrzeugplattform und jeden Automatisierungsgrad.

RECHENPOWER FÜR DIE MOBILITÄT VON MORGEN

Digitalisierung, Vernetzung, autonomes Fahren ohne Emissionen: Mobilität definiert sich neu. Diesen Trend hat die aktuelle Corona-Krise noch einmal verstärkt und beschleunigt. Die „Wartezeit“ auf morgen hat sich massiv verkürzt, die automobile Zukunft nimmt in den Modellplanungen der Hersteller bereits heute Gestalt an – getrieben von Wachstumstrends eines Marktes, der an intelligenter, elektrischer, autonomer, sicherer und nachhaltiger Mobilität interessiert ist.

An diesem Bedarf richtet sich auch ZF aus. „Unser strategisches Ziel ist, Technologie für die ‚Next Generation Mobility‘ bereitzustellen“, erklärt Torsten Gollewski, Executive Vice President Autonomous Mobility Systems bei ZF. „Wir verfügen bereits heute über alle notwendigen Technologien für künftige Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte.“ Dies umfasst Hochleistungsrechner, Software, Sensoren und Aktuatoren der Fahrzeuge sowie die Konnektivität der Fahrzeuge für Mobilitätsdienste.

ZF ProAI – flexibel und skalierbar

Den Kern neuer E/E-Fahrzeugarchitekturen bilden Hochleistungsrechner, die wahlweise als Zentralrechner oder Domänen- bzw. Zonen-Steuergeräte eingesetzt werden können. Hier setzt ZF mit seinem Supercomputer ZF ProAI an, den der Konzern auf der kommenden IAA erstmals in Europa vorstellt. „Unsere ProAI deckt eine enorme Breite von möglichen Anwendungsfeldern für jeden Fahrzeugtyp ab und ist für alle Stufen des automatisierten oder autonomen Fahrens geeignet“, erklärt Gollewski.

Bei einer um 66 Prozent gesteigerten Rechenleistung verbraucht die neue ZF ProAI dabei bis zu 70 Prozent weniger Strom.

Die KI-Fähigkeiten der ZF ProAI sind für Deep Learning optimiert und eine wichtige Grundlage für weiter verbesserte Sicherheitsfunktionen. Der Rechner bietet eine Grafikprozessor-gesteuerte 360°-Fusion aller verfügbaren Sensordaten, einschließlich Umgebungsmessdaten von Kameras, Radaren, LiDARen und Audiomustern.

Zusätzlich ist die neue Generation noch kompakter und benötigt damit weniger Bauraum: Selbst unter Berücksichtigung der verfügbaren Kühloptionen – passive Kühlung, Luftkühlung und Flüssigkeitskühlung je nach gewünschter Leistung – werden die meisten ZF ProAI-Modelle im gleichen Standardmaß von 24x14x5 cm geliefert. Entsprechend der Anforderungen der Automobilindustrie ist das Hightech-Innenleben auf höchste Belastbarkeit und Zuverlässigkeit auch unter extremen Bedingungen ausgelegt und bietet die aktuellsten Sicherheitsmechanismen gegen Cyber-Bedrohungen.

Durch seinen modularen Aufbau kann der Supercomputer je nach Kundenwunsch mit unterschiedlichen „System-on-Chip“-Varianten (SoC) bestückt werden, also mit Prozessoren verschiedener Hersteller. Ebenso kann er mit Software von ZF oder von Drittanbietern betrieben werden. Standardisierte Steckverbinder und die Möglichkeit, mehrere ZF ProAI-Einheiten miteinander zu verbinden, machen ihn flexibel für den Einsatz und Einbau in jeden Fahrzeugtyp.

Der Hochleistungsrechner von ZF bietet eine flexible Rechenleistung von 20 bis 1000 Tera-OPS. Das sind bis zu 1000 Billionen – oder eine Billiarde – Rechenoperationen pro Sekunde. Zusammen mit der Vielfalt der verfügbaren Kühlungsoptionen finden Automobilhersteller eine passgenaue Lösung für alle ihre Fahrzeugplattformen, Software-Anwendungen und E/E-Architekturen – über einen einzigen Steuergerätetyp. Das erhöht die Effizienz und senkt die Gesamtkosten.

ZF konnte sowohl im Pkw- als auch im Nutzfahrzeugsegment die ersten Großaufträge für die ZF ProAI gewinnen und wird den Zentralrechner ab 2024 in Großserie produzieren.

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