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MANN + HUMMEL News

Kombifilter reduziert Schadstoffe

Wenn es um effektiven Gesundheitsschutz geht, sind die MANN+HUMMEL Innenraumfilter für Fahrzeuge ein unverzichtbarer Baustein.

Kombifilter reduziert Schadstoffe
MANN+HUMMEL biofunktionaler Filter mit Aktivkohle und einer zusätzlichen Filterlage mit biofunktionaler Beschichtung, REM-Aufnahme des verwendeten Aktivkohlefiltermediums, MANN+HUMMEL Kombifilter mit Aktivkohle.

Unscheinbar, aber unverzichtbar: Innenraumfilter in Fahrzeugen spielen eine wesentliche Rolle, wenn es um effektiven Gesundheitsschutz geht. Denn im Straßenverkehr entstehen durch Verbrennungsmotoren trotz moderner Abgasreinigungssysteme gemäß EURO 6-Norm nach wie vor gesundheitsschädliche Gase, zum Beispiel bestimmte Kohlenwasserstoffe und Stickoxide. Auch Emissionen aus Materialien des Fahrzeuginnenraums (u. a. Toluol, Aldehyde) können ein Gesundheitrisiko darstellen, wenn flüchtige organische Verbindungen in Form von Aldehyden aus Fahrzeuginnenraummaterialien ausgasen. An manchen Tagen stellt die Ozon-Konzentration der Außenluft eine zusätzliche Belastung für den menschlichen Organismus dar.

„Wir haben festgestellt, dass Innenraumfilter in Fahrzeugen in der öffentlichen Diskussion viel zu kurz kommen“, sagt Christoph Hitzke, Manager Development Cabin Air Filter - Gas Adsorption bei MANN+HUMMEL. „Das wollen wir ändern, denn mit Blick auf die Gesundheit ist dieses noch unscheinbare Thema ein sehr wichtiger Baustein, um Menschen vor Schadstoffen in der Luft zu schützen. Entscheidend ist ein ganzheitlicher Ansatz, die Außenluftqualität ist dabei natürlich genauso wichtig“, fügt Hitzke hinzu.

MANN+HUMMEL Kombifilter reduziert schädliche Gase und Gerüche
Der MANN+HUMMEL Kombifilter für Fahrzeuginnenräume enthält Aktivkohle, um Menschen vor gesundheitsschädlichen Gasen und unangenehmen Gerüchen zu schützen. Feldstudien in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg haben gezeigt, dass beim Einsatz der Kombifilter die Konzentration von Stickstoffdioxid im Fahrzeuginnenraum um mehr als 90 Prozent reduziert wird.

Ein klassischer Kombifilter von MANN+HUMMEL enthält circa 140 Gramm hoch aktiverte Aktivkohle. Diese besitzt ein poröses Gerüst, das rund 140.000 Quadratmeter innere Oberfläche umfasst; vergleichbar mit der Größe von 20 Fußballfeldern. Sobald Stickoxide auf die Aktivkohle treffen, bleibt ein Teil in den Poren hängen und wird dort anschließend physikalisch adsorbiert. Ein weiterer Teil reagiert mit der Luftfeuchtigkeit, wodurch salpetrige Säure entsteht, die ebenfalls im Filter verbleibt. Ein weiterer positiver Effekt: Das giftige Stickstoffdioxid wird im Rahmen einer katalytischen Reaktion zu Stickstoffmonoxid reduziert. Der MANN+HUMMEL Kombifilter ist damit in der Lage, gesundheitsschädliche Gase und unangenehme Gerüche um mehr als 90 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlichen Partikelfilter zu reduzieren.

Auch Feinstaub hat bei dem Kombifilter keine Chance – dieser kann nicht in den Fahrzeuginnenraum eindringen. Die biofunktionalen Filter des Filtrationsspezialisten halten sogar Allergene und Virusaerosole zum größten Teil zurück. Gleichzeitig wird durch die Spezialbeschichtung das Wachstum von Bakterien und Schimmelpilzen verhindert.

Hintergrundinformationen
In der medialen Berichterstattung nahmen in den letzten Jahren vor allem die Stickoxide (NOx) eine wesentliche Rolle ein. Aktuell gilt in der EU ein Jahresgrenzwert für Stickoxide von 40 µg/m³. Aus gutem Grund: Insbesondere Stickstoffdioxid (NO2) reizt die Atemwege, beeinträchtigt die Lungenfunktion und kann bei länger anhaltenden, höheren Konzentrationen zu ernsthaften Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Zwar waren die NOx-Konzentrationen in den letzten Jahren rückläufig, jedoch kommt es in einzelnen Großstädten immer noch zu Überschreitungen des NOx-Jahresmittelsgrenzwerts.

Hinzu kommt, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die gesundheitliche Risiken durch Luftverschmutzung bewertet, Mitte September ihre neue Leitlinie zur Luftqualität vorgelegt hat. Diese enthält deutlich geringere Richtwerte für die empfohlene Maximalbelastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid (NO2) als zuvor.

Was bislang weniger bekannt ist: In den Autos selbst liegt die Konzentration oft deutlich höher als eine direkt danebenstehende Messstation für die Umgebungsluft anzeigt. Das liegt vor allem daran, dass über die Lüftung des Fahrzeugs die Abgase vorausfahrender Fahrzeuge angesaugt werden, die sich gerade in Tunneln stark konzentrieren. Laut einer Untersuchung der Universität Heidelberg setzen sich Fahrzeuginsassen oft Stickoxid-Konzentrationen zwischen 90 µg/m³ in der Stadt, 150 µg/m³ auf der Autobahn und bis zu 300 µg/m³ bei Tunneldurchfahrten aus.

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