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ESI Automotive

ESI Automotive auf dem CAR Symposium: Vermeidbare Kosten durch Elektronikfehler während der Garantiezeit

Die Besucher des diesjährigen Car-Symposiums werden erfahren, wie eine optimierte Materialauswahl die Sicherheit und Zuverlässigkeit von sicherheitskritischen Fahrerassistenzsystemen (ADAS-Advanced Driver Assistance Systems) auf dem Weg zum Level 3 der Autonomie erheblich verbessern kann. Das Car-Symposium findet vom 31. Mai bis 1. Juni 2022 im RuhrCongress Bochum, Deutschland, statt.

ESI Automotive auf dem CAR Symposium: Vermeidbare Kosten durch Elektronikfehler während der Garantiezeit

Rainer Venz, Direktor Quality Performance Systems von ESI Automotive, wird auf der Veranstaltung eine Präsentation zum Thema „Verringerung von Garantie- und Haftungskosten: Materialien zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von ADAS-Hardware" halten. Im Rahmen der Präsentation wird Venz erläutern, wie schon geringfügige Optimierungen der Materialien für ADAS-Hardware, die nur mit minimalen Preissteigerungen verbunden sind, zu erheblichen Verbesserungen bei der Sicherheit und Zuverlässigkeit führen können. Damit helfen sie den OEMs dabei, das Risiko von Fahrzeugausfällen und Rückrufaktionen während der Garantiezeit zu minimieren.

In seinem Vortrag wird Rainer Venz Beispiele für rückrufbedingte Kosten als Folge von elektronischen Fehlern aufzeigen. Jüngste Daten von Stout belegen, dass 40 % der garantiebedingten Fahrzeugausfälle auf elektronische Komponenten zurückzuführen sind. Dazu gehören auch Hardware und Werkstoffe, die für ADAS verwendet werden.

Die Schlussfolgerung, so Rainer Venz: „Wenn die durchschnittlichen Kosten eines Level 2 Fahrzeugs 47.000 US-Dollar betragen, von denen etwa 30 % - das sind 14.100 $ - auf elektronische Komponenten entfallen, machen ADAS-Komponenten davon 20 % oder 2.820 $ aus. Der Ersatz herkömmlicher Werkstoffe durch robustere, innovative neue Legierungen und leitfähige Die-Attach-Klebstoffe würde weniger als ein halbes Prozent der Gesamtkosten des Fahrzeugs ausmachen – eine kleine Investition im Vergleich zu potentiellen Garantie- und Rückrufkosten".

Venz fährt fort: „Die Automatisierung von Fahrerfunktionen soll final in der vollständigen Autonomie des Fahrzeugs resultieren. Ermöglicht wird das durch elektronische Bauteile, die Einfluss auf kritische Funktionen wie Bremsen und Lenken nehmen und deshalb langfristig zuverlässig sein müssen. Unter diesem Aspekt ist die Materialauswahl bei der Hardware ein entscheidender Sicherheitsfaktor“.

Nur ein sehr geringer Prozentsatz der Werkstoffe wird für sicherheitsrelevante Anwendungen eingesetzt. Aber dieser Anteil kann bei Fahrzeugausfällen einen sehr hohen finanziellen sowie einen Reputations-Schaden für die OEMs bedeuten. Deshalb, so Rainer Venz müssen die Werkstoffkosten als Investition in die Zuverlässigleit betrachtet werden: „Schließlich handelt es sich hier um die Kosten, die die Automobilhersteller für die Fahrzeugsicherheit aufwenden sollten".

Auf dem Car Symposium wird ESI Automotive Materialien vorstellen, die zu einer deutlichen Erhöhung der Fahrzeugsicherheit und der Zuverlässigkeit der Elektronik beitragen können. So hat die Innolot-Legierung des Unternehmens bewiesen, dass sie die Zuverlässigkeit und damit Lebensdauer von Lötstellen im Vergleich zu einer herkömmlichen SAC-Legierung (228 BGA) um etwa 40 % erhöht. Und der leitfähige Die-Attach-Klebstoff Atrox bietet eine Wärmeleitfähigkeit von 50 bis 200 W/mK, verglichen mit durchschnittlich 1 bis 5 W/mK bei einem Standard-Epoxid. Dadurch kann eine deutlich bessere Wärmeabfuhr erreicht werden - was zu einer längeren Lebensdauer der Systeme führen kann, da viele Ausfälle auf Überhitzung zurückzuführen sind.

 

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