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ZF ERREICHT WEITERE MEILENSTEINE SEINER STRATEGIE „NEXT GENERATION MOBILITY“

Integration zahlt sich aus: Neue Division „Commercial Vehicle Solutions“ verbucht im ersten Halbjahr substanzielle Kundenbestellungen für innovative Nutzfahrzeugtechnologien. Transformation zahlt sich aus: Präsentation und erste Kundenaufträge für marktreifes Steer-by-Wire-System für Pkw runden ganzheitliches ZF-Portfolio „By Wire“ ab.

ZF ERREICHT WEITERE MEILENSTEINE SEINER STRATEGIE „NEXT GENERATION MOBILITY“

Nur sechs Monate nach Start der neuen ZF-Division „Commercial Vehicle Solutions“ (CVS) verdeutlichen substanzielle Auftragseingänge für neue Technologien, dass Kunden positiv auf das hochmoderne Produktangebot reagieren. Motiviert von dieser positiven Entwicklung stellt ZF in seinem Testzentrum in Jeversen zahlreiche Produktinnovationen und technologische Fortschritte vor. Als größter Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie liefert ZF damit den deutlichen Beweis, dass Kunden die breite Palette an integrierten Systemlösungen schätzen, die weltweit Sicherheits-, Effizienz- und Nachhaltigkeitslösungen für Nutzfahrzeuge auf höchstem Niveau ermöglicht. ZF setzt seine Strategie „Next Generation Mobility“ weiter um und nutzt dabei die außergewöhnliche Fähigkeit, Technologien und Kompetenzen in Bereichen wie Automatisierung und elektrischen Antriebssträngen über Fahrzeugsegmente hinweg zu transferieren.

Neues elektrisches Steer-by-Wire-System komplettiert By-Wire-Portfolio
Mit der Demonstration seines ersten Steer-by-Wire-Systems für Pkw hat ZF sein umfassendes „By-Wire“-Technologieprogramm weiter komplettiert und nimmt damit eine führende Position in der Branche ein. Im Rahmen einer jährlichen globalen Technologieveranstaltung präsentierte ZF seine fortschrittliche Steer-by-Wire-Technologie für die Vorderachse.

„Die vollelektrische Lenkung von ZF repräsentiert den neuesten Stand der By-Wire-Technologie. In einem wettbewerbsintensiven Umfeld hält ZF damit einen Spitzenplatz, denn wir bieten erstmals eine ganzheitliche By-Wire-Fahrzeugsteuerung", sagt Wolf-Henning Scheider, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG.

„Unsere Divisionen arbeiten in enger Partnerschaft zusammen, um durch gegenseitigen Technologietransfer weitere Potenziale zu heben. Die neue Steer-by-Wire-Technologie von ZF ist eine wichtige Voraussetzung für eine fortschrittliche Automatisierung von Pkw und wird getreu unserer Leitphilosophie, ‚einmal entwickelt, überall einsetzbar‘ auch in der Nutzfahrzeugautomatisierung Anwendung finden“, so Scheider weiter.

Die Steer-by-Wire-Technologie überträgt die Fahrbefehle vollständig über elektrische Signale an das Lenksystem und ersetzt die mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderachse. Es ist zu erwarten, dass die By-Wire-Technologie in Zukunft eine immer wichtigere Rolle in allen Aspekten der Fahrzeugbewegungssteuerung spielen wird – längs, quer und vertikal.

Um die Technologie zukunftssicher zu machen, kann die neueste Generation der unterstützenden Software für die By-Wire-Aktuatoren jederzeit drahtlos („over the air“) aktualisiert werden. ZF hat bereits mehrere Volumenaufträge von internationalen Fahrzeugherstellen für sein neues Steer-by-Wire-System erhalten.

E-Mobility der nächsten Generation für Nutzfahrzeuge
„Der Trend zur Automatisierung, Digitalisierung und Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen bedeutet für Fahrzeughersteller einen enormen Aufwand bei den Entwicklungskosten. Mit unserem breiten Angebot an integrierten Lösungen bietet ZF seinen Kunden die Chance, technologische Spitzenprodukte anzubieten und gleichzeitig den Entwicklungsaufwand zu reduzieren“, sagt ZF-Vorstand Wilhelm Rehm, verantwortlich für Commercial Vehicle Solutions, Industrial Technology und Materials Management.

Beleg ist die Weltpremiere von CeTrax 2, dem integrierten, modularen elektrischen Antriebsstrang von ZF für schwere Nutzfahrzeuge. Das neue System kombiniert ein günstiges Leistungsgewicht und eine hochintegrierte, kompakte Bauweise, die eine hohe Dauerleistung von 360 kW und eine verbesserte Effizienz durch Lastschaltung ermöglicht. Darüber hinaus verfügt es über High-End-Technologien wie ein Hairpin-Design für die Statoren, ein innovatives Kühlsystem und einen Wechselrichter auf Siliziumkarbid-Basis, bei dessen Entwicklung ZF seine Kompetenz für die Elektrifizierung von Pkw nutzen konnte. Die Serienproduktion mit einem globalen Fahrzeughersteller startet im nächsten Jahr.

Durch die nahtlose Kombination intelligenter Technologien und Steuerungssysteme für Lkw und Anhänger ist ZF einzigartig positioniert, um einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz zu verfolgen. ZF stattet Lkw und Sattelauflieger als Innovationsträger mit einer Reihe neuester Sicherheits- und Effizienztechnologien aus und zeigt zudem, wie sein Komplettfahrzeugansatz einen bedeutenden Schritt in Richtung des Branchenziels „Null Unfälle“ und Effizienz der nächsten Stufe darstellt.

ZF SCALAR – Orchestrierungsplattform für Flottenbetreiber
Den Erfolg seiner Softwareentwicklung demonstriert ZF mit der Weltpremiere von SCALAR, einer neuen digitalen Plattform für Nutzfahrzeugflotten, die einen effizienten Transport-as-a-Service (TaaS) ermöglicht. Es handelt sich um eine vollautomatische, auf künstlicher Intelligenz basierende Planungs-, Routing- und Dispositionslösung. ZF SCALAR kombiniert und vernetzt Technologien an Bord von Nutzfahrzeugen und Logistiksystemen von Drittanbietern mit künstlicher Intelligenz. Die Plattform hilft Flottenbetreibern, die betriebliche Effizienz, Nachhaltigkeit, Planungssicherheit sowie die Sicherheit von Fracht und Passagieren zu erhöhen. ZF geht davon aus, dass SCALAR in Zukunft ein unverzichtbarer Partner für die Güter- und Personenbeförderungsbranche sein wird.

End-to-End-automatisierte Lösungen
Um die Weiterentwicklung von der Komponentenfertigung zum Anbieter von Softwarelösungen zu unterstreichen, stellt ZF zudem vor, wie der Konzern eine Orchestrierungslösung für die Betriebshof-Automatisierung und die nächste Generation seiner ADOPT-Software (Autonomous Driving Open Platform Technology) mit seiner Expertise in End-to-End-automatisierten Lösungen kombiniert. ADOPT 2.0 konzentriert sich auf Anwendungen zur Betriebshof-Automatisierung bis zu 20 km/h. ADOPT 3.0 konzentriert sich auf Hub-to-Hub-Anwendungen mit höherer Geschwindigkeit auf Autobahnen von bis zu 80 km/h.

Starke Position, um die Zukunft von Mobilität und Transport zu gestalten
„Unsere jüngste Technologiepräsentation zeigt einmal mehr, wie gut ZF positioniert ist, um Herausforderungen zu meistern und Chancen für die Zukunft zu nutzen. Durch die zunehmende Diversifizierung, den Eintritt in neue Märkte, eine stetig wachsende System- und Softwarekompetenz und das Verfolgen unserer Nachhaltigkeitsstrategie hat ZF erhebliche Fortschritte erzielt. In der E-Mobilität, bei der Automatisierung und bei vernetzten, softwaredefinierten Fahrzeugen nehmen wir eine Spitzenposition ein“, fügt ZF-Vorstandsvorsitzender Wolf-Henning Scheider hinzu.

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