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Analog Devices News

ADI und BMW Group arbeiten zusammen, um branchenführendes 10-MB-Ethernet für Automobilanwendungen bereitzustellen

Analog Devices und die BMW Group haben die baldige Einführung von E²B™, der 10BASE-T1S-Ethernet-to-the-Edge-Bustechnologie von ADI, in der Automobilindustrie angekündigt.

ADI und BMW Group arbeiten zusammen, um branchenführendes 10-MB-Ethernet für Automobilanwendungen bereitzustellen

Die Ethernet-Konnektivität ist im Automobilbereich ein wichtiger Wegbereiter für die neuen, im Automobildesign verwendeten zonalen Architekturen und unterstützt hier wichtige Megatrends wie etwa softwaredefinierte Fahrzeuge. Die BMW Group wird diese Technik als führender OEM (Original Equipment Manufacturer) einsetzen und die E²B-Lösung von ADI im Ambiente-Beleuchtungssystem künftiger BMW-Fahrzeuge nutzen.

Seit 2018 arbeitet ADI in enger Kooperation mit der BMW Group an einem neuen Konzept, das die Ethernet-Anbindung bis an die Edge einfacher machen soll. Parallel dazu definierte die IEEE802.3cg Group einen neuen 10-MBit/s-Ethernetstandard mit der Bezeichnung 10BASE-T1S. Neben anderen Unternehmen waren auch ADI und die BMW Group hier aktiv involviert. Die BMW Group nutzt die 10BASE-T1S-Technologie E²B von ADI, um Mikrocontroller einzusparen und Software von den Edge-Knoten in zentrale Verarbeitungseinheiten zu verlagern. Damit werden die Voraussetzungen für rein hardwaremäßige Edge-Knoten geschaffen, was den Softwareentwicklungs- und Qualifikationsaufwand verringert.

„Neben der gemeinsamen Arbeit mit ADI an 10BASE-T1S E²B waren wir auch mit einer Reihe wichtiger Überlegungen befasst, die vom Vereinfachen der Implementierung über die Kostenanalyse bis zum Designsupport reichten. Dank der Kooperation mit ADI konnten wir schneller mit einer Lösung auf den Markt kommen, die eine zonale Architektur für softwaredefinierte Fahrzeuge ermöglicht“, hieß es von Seiten der BMW Group.

„Wir arbeiten weiter eng mit der BMW Group zusammen, um ihre zukünftigen Anforderungen zu verstehen, weiterhin optimierte Produkte für die nächste Architekturgeneration zu realisieren und beim Thema Standardisierung auch in Zukunft zu kooperieren“, erklärte Yasmine King, Vice President, Automotive Cabin Experience bei ADI. „10BASE-T1S E²B stellt eine hervorragende Ergänzung unseres Konnektivitäts- und Netzwerkportfolios für den Automobilsektor dar, das dafür konzipiert ist, in mehreren Anwendungsfeldern erfolgreich zu sein und dafür die nötige Flexibilität und Skalierbarkeit für Zonen-, Domain- und Hybridarchitekturen zu bieten.“

Das Thema „In-Cabin Experience“ ist nach wie vor ein wichtiger Schwerpunkt für die Automobilhersteller, zumal alle Autoinsassen hier immer mehr Raffinesse erwarten. Ganz besonders trifft dies für die Ambientebeleuchtung im Auto zu.

Viele der heutigen Beleuchtungslösungen sind nicht nur komplex zu implementieren, sondern basieren oft auf älterer Technik und lassen sich nur schwer skalieren und aktualisieren, wenn mehr LEDs unterstützt werden müssen. Mit 10BASE-T1S und E²B können Automobilhersteller nicht nur eine großartige Nutzererfahrung umsetzen, sondern die Beleuchtung auch mit anderen Anwendungen im Fahrzeug synchronisieren. Mit der Realisierung eines echten softwaredefinierten Beleuchtungssystems wird ein Plus an Flexibilität erzielt, verbunden mit einfacheren Upgrades und mehr Benutzerfreundlichkeit.

„Dieses Konzept für Edge-Konnektivität ist so gefragt, dass die Automobilindustrie innerhalb der Open Alliance (opensig.com) inzwischen die Standardisierung einer ähnlichen Lösung anvisiert. ADI arbeitet zusammen mit der BMW Group und weiteren Unternehmen aktiv mit der Industrie zusammen, um eine Open-Standard-Implementierung zu realisieren,“ sagte Yasmine King.

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