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AUDI Technologiesprung in der E-Mobilität: Premium Platform Electric und Elektronikarchitektur E³ 1.2

E3 steht für eine Elektronikarchitektur, die Digitalisierung auf ein neues Level hebt und skalierbar im Volkswagen Konzern zum Einsatz kommt.

AUDI Technologiesprung in der E-Mobilität: Premium Platform Electric und Elektronikarchitektur E³ 1.2

Mit der Premium Platform Electric (PPE) und der neuen Elektronikarchitektur E³ 1.2 verfolgt Audi weiter seinen Anspruch, führender Anbieter vernetzter und vollelektrischer Premiummobilität zu sein. Die mit Porsche gemeinsam entwickelte PPE und die mit CARIAD konzipierte Elektronikarchitektur E³ 1.2 sind wichtige Meilensteine für die Erweiterung des globalen Angebots elektrisch angetriebener Audi Modelle und der Auftakt für die bislang größte Produktoffensive. Mit der Weltpremiere des Audi Q6 e-tron1 stellen die Vier Ringe jetzt das erste Serienfahrzeug von Audi vor, das auf der eigens für batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge konzipierten PPE steht.

„Die PPE und mit ihr die Audi Q6 e-tron Baureihe sind der nächste Technologiesprung für die elektrische Premiummobilität – das gilt für Audi, den Volkswagen Konzern und vor allem für unsere Kundinnen und Kunden“, sagt Gernot Döllner, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG anlässlich der Weltpremiere in der Ingolstädter Produktion. „Die PPE zeigt, wie wir innerhalb des Volkswagen Konzerns Kompetenzen bündeln und so Elektromobilität skalierbar machen. Dank der PPE sind wir in der Lage, volumenstarke Modelle mit hohem technischen Anspruch in unterschiedlichen Segmenten auf den Markt zu bringen und damit unser Portfolio weiter zu elektrifizieren“, ergänzt der Audi CEO. Die Flexibilität der PPE helfe dabei, den künftigen Modellen einen eigenständigen Charakter und die typische Audi DNA zu verleihen.

Die technischen Komponenten der PPE wurden in der Entwicklung von Beginn an auf die spezifischen Anforderungen eines batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugs zugeschnitten und nach funktionalen Gesichtspunkten angeordnet. Mit der neuen Architektur lassen sich die Vorteile eines reinen Elektrofahrzeugs optimal nutzen. Die Komponenten sind nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. „Die Audi Q6 e-tron Baureihe setzt als erste Baureihe auf der neuen PPE Maßstäbe bei Effizienz, Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Design“, betont Gernot Döllner. Dazu tragen insbesondere die 800-Volt-Architektur, leistungsstarke Elektromotoren und ein modernes Batterie- und Lademanagement bei.

Die Konstruktion der PPE bietet bei Radstand, Spurweite und Bodenfreiheit viel Spielraum, sodass sowohl Hoch- als auch Flachbodenmodelle darauf gebaut werden können. Daraus ergeben sich Vorteile im Design, bei Gewicht und Effizienz.

Batteriemontage in Ingolstadt erhöht Fertigungstiefe
Mit der Audi Q6 e-tron Baureihe kommt erstmals ein vollelektrisch angetriebenes Modell aus Ingolstadt. Zudem wird der Stammsitz zum ersten deutschen Audi Standort mit einer eigenen Batteriemontage. „Wir erhöhen mit der Batteriemontage die Fertigungstiefe in Ingolstadt und holen wichtige Kompetenzen direkt an den Standort“, sagt Produktionsvorstand Gerd Walker. Personalvorstand Xavier Ros ergänzt: „Zugleich schaffen wir neue Jobchancen an den Standorten, denn eine erfolgreiche Transformation funktioniert nur gemeinsam mit den Mitarbeitenden. Dieser Wandel ist nur dank der Audianer_innen möglich, die sich weiterqualifizieren und beruflich neu erfinden.“ Für den Anlauf der Q6 e-tron Baureihe hat Audi bislang 8.300 Mitarbeitende aus der Produktion, der Technischen Entwicklung und dem Vertrieb in Ingolstadt qualifiziert. Auch in Győr wurden zahlreiche Expert_innen für die Elektrifizierung fortgebildet. Insgesamt hat die AUDI AG in den vergangenen zwei Jahren mehr als 250 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investiert. „Beim Umstieg auf Elektromobilität setzen wir auf unsere bestehenden Werke und erneuern uns von innen heraus, statt neue Werke zu errichten. Das ist gelebte Nachhaltigkeit, in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht“, sagt Walker. Mit der Q6 e-tron Baureihe untermauert Audi das Versprechen, bis 2027 in allen Kernsegmenten elektrische Modelle anzubieten.

Auch der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Jörg Schlagbauer begrüßt den Start der neuen Generation der E-Modelle von Audi: „Wir müssen das Auto neu denken, neu produzieren und neue digitale Geschäftsfelder rund ums Auto aufbauen. Vorsprung durch Technik muss wieder erlebbar sein. Es sind die erfahrenen und aufgeschlossenen Audianerinnen und Audianer, denen dies mit viel Leidenschaft gelingen wird.“

Neue Elektronikarchitektur E3 erlaubt einzigartiges Innenraumerlebnis
Mit der PPE kommt in der Audi Q6 e-tron Baureihe erstmals in einem Audi Modell die neue Elektronikarchitektur E3 in der Ausprägung 1.2 zum Einsatz. Der Name E3 steht für End-to-End Electronic Architecture. Die Architektur basiert auf einer neuen Domänenrechnerstruktur mit fünf Hochleistungsrechnern (High-Performance Computing Platform, HPC), die alle Fahrzeugfunktionen steuern – vom Infotainment über die Fahrfunktionen bis hin zum teilautomatisierten Fahren in späteren Evolutionsstufen. Mit der E³ 1.2 bringt Audi die gemeinsam mit CARIAD entwickelte neueste Elektronikarchitektur und Software in die Modelle, inklusive markenspezifischer Features. Die Elektronikarchitektur, die skalierbar im Volkswagen Konzern verwendet wird, steht für den nächsten Schritt bei der Digitalisierung des Modellportfolios. Neben einer neuen Infotainmentplattform, die auf einem Android-Automotive-Betriebssystem basiert, schafft die E3 1.2 auch die Voraussetzungen für schnelle Software-Updates und -Upgrades.

Die Vernetzung verschiedener Funktionen sorgt für ein komplett neues Innenraumerlebnis. Das Infotainmentsystem bietet neue Funktionen wie den Audi App Shop oder neue Features im Bereich Navigation, die mit dem neuen Anzeige- und Bedienkonzept künftig noch stärker erlebbar werden: Präzise orchestrierte Displays inszenieren digitale Inhalte im Interieur und lassen eine digitale Bühne entstehen.

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