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dSPACE News
dSpace und GeoMate beschleunigen die Entwicklung von AD-Anwendungen zur Erweiterung operativer Designdomänen
Die Partnerschaft zielt darauf ab, KI-basierte 3D-Karten in ein Simulationsökosystem zu integrieren und Tests autonomer Fahrzeuge zu optimieren.
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GeoMate und dSPACE sind eine Partnerschaft eingegangen, damit Fahrerassistenzsysteme und Technologien für das autonome Fahren in kontinuierlich expandierenden Operational Design Domains (ODDs) schneller entwickelt werden können.
GeoMate, ein auf KI-basierte Kartierung spezialisiertes Unternehmen, integriert seine OpenDRIVE-Straßennetzdefinitionen und hochautomatisiert generierten, konsistenten 3D-Modelle der realen Umgebung in das Simulationsökosystem von dSPACE. Die Integration der Modelle ermöglicht Entwicklern autonomer Fahrzeuge die schnelle Durchführung umfangreicher virtueller Testfahrten in verschiedenen Szenarien auf der Basis von hochauflösenden geografischen Bilddaten und Deep-Learning-Technologie. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Genauigkeit, Effizienz und Zuverlässigkeit von Simulationen und Validierungen autonomer Fahrzeuge zu verbessern.
„GeoMate erstellt kompakte HD-Karten für AD- und ADAS-Systeme und Simulationen mit einem innovativen KI-basierten Ansatz, der die Geschwindigkeit, Leistung und Kosteneffizienz erhöht. Unsere Pipeline nutzt hochauflösende Geodaten als kostengünstigere Datenquelle, um kompakte HD-Karten zu erstellen. Im Vergleich mit Lidar-Methoden kostet dies nur einen Bruchteil“, sagt Dr. Nastaran Saberi, CTO von GeoMate. „GeoMates kompakte HD-Karten werden in simulierte Umgebungen der realen Welt (RealSimE) umgewandelt und dienen als Basisschicht, die es AD-Systemen ermöglicht, unsere Simulationsdaten effektiv zu nutzen und AD-Funktionen zu verbessern.“
Michael Kluge, Product Manager Scenarios bei dSPACE, erklärt: „Die nahtlose Integration der detaillierten, umfangreichen Karten von GeoMate in unsere Simulationslösungen AURELION und ASM stellt einen enormen Mehrwert für unsere Kunden dar und erweitert ihre ADAS/AD-Validierungs- und Sensorsimulationsmöglichkeiten.“
Verifikations- und Validierungslösungen wie die dSPACE Automotive Simulation Models ASM und die Sensorsimulation AURELION werden durch die Zusammenarbeit mit Partnern um notwendige Simulationsartefakte ergänzt. Um Funktionen für das autonome Fahren und Sensoren effektiv zu validieren, sind realitätsbasierte 3D-Umgebungsmodelle erforderlich, die die zugrunde liegende Semantik der Straße exakt abbilden. Die nahtlose Integration des ASAM OpenDRIVE-Formats von GeoMate in dSPACE-Plattformen ist einer der Hauptvorteile, der es Anwendern ermöglicht, mit kompatiblen Test- und Deployment-Software-Stacks zusammenzuarbeiten.
Mit der Partnerschaft wollen GeoMate und dSPACE neue Standards in der Simulations- und Validierungslandschaft für Technologien im Bereich des autonomen Fahrens setzen und Werkzeuge anbieten, die einen wesentlichen Beitrag zur effizienten und sicheren Entwicklung autonomer Fahrzeuge liefern.
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