Omron: Diese vier Herausforderungen müssen E-Auto-Hersteller auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit meistern
Der Markt für Elektrofahrzeuge boomt: Im Januar 2025 gab es in Deutschland so viele Neuzulassungen von Elektroautos wie nie zu vor.
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Doch was bedeutet das für die Hersteller von E-Autos? Zum einen müssen sie sich auf die Entwicklung und Produktion vorwiegend elektrischer Flotten umstellen – ein Schritt, den die meisten Automotive-Player bereits vollzogen haben. Zweitens müssen sie neue Produktionslinien aufbauen und Fertigungsabläufe rationalisieren – und hier beginnen oft die Schwierigkeiten.
Herausforderung 1: Überladung, Überentladung und Überstrom in Batterien
Lösung: Die Herstellung von Batterien und Brennstoffzellen erfordert eine präzise Kontrolle der Elektrodendicke, um Überladung, Überentladung und Überstrom zu verhindern. Doppelseitige Dickenüberprüfung, bei der sowohl von der Ober- als auch von der Unterseite des Blechs gemessen wird, ermöglicht genauere Messungen als bei herkömmlichen einseitigen Methoden. Zudem helfen RFID- und 2D-Codes zum Managen von Zeit und Zellkapazität, um sicherzustellen, dass Batteriepacks aus Zellen mit identischen Kapazitäten hergestellt werden und gleichbleibende Leistung aufweisen.
Herausforderung 2: Zunahme elektrischer Steuereinheiten (ECUs)
Lösung: Mit der vermehrten Elektrifizierung von Fahrzeugen steigen auch die Anzahl und Komplexität der Steuergeräte. Herkömmliche Methoden zur Konfiguration von Prüfeinstellungen für jeden Steckerstift sind extrem zeitaufwändig und auch teuer. Moderne Lösung für die Steckerprüfung vereinfacht diesen Prozess, da hierbei ein weniger komplexes Algorithmusdesign benötigt wird. So können Hersteller ihre Produkte nahtlos in die Fertigung integrieren und verbundene Kosten effektiv verwalten, während sie gleichzeitig die Anforderungen einer sich schnell entwickelnden Branche erfüllen.
Herausforderung 3: Effiziente und verlässliche Schweißnahtprüfungen
Lösung: Schnelle und genaue Schweißnahtprüfungen sind essentiell, vor allem bei Hochleistungsmotoren mit vielen Schweißpunkten. Fortschrittliche Bildverarbeitungstechnologie ermöglicht stabile und schnelle Kontrollen. Zugleich lassen sich Qualitätsprüfungen schneller durchführen. Diese Technologie nutzt einen einzigartigen Kontrollalgorithmus für High-Speed-Inspektionen. Prüfzeiten lassen sich so deutlich verkürzen und verlässliche Genauigkeit sicherstellen.
Herausforderung 4: Arbeitssicherheit in der Endmontage
Lösung: In Fertigung und Endmontage nimmt auch die Sicherheit der Mitarbeiter eine immer wichtigere Rolle ein. Autonome mobile Roboter (AMR) für schwere Lasten wurden entwickelt, um Gabelstapler zu ersetzen und so Sicherheit und Effizienz zu verbessern. Diese Roboter transportieren schwere Nutzlasten ohne Probleme und navigieren dabei sicher und autonom durch Industrieumgebungen. Sie helfen, das Verletzungsrisiko zu verringern und dem Fachkräftemangel proaktiv und wirksam zu begegnen.
Der IEA-Bericht „Global EV Outlook 2024“ unterstreicht die bedeutenden Emissionsvorteile, die mit der Umstellung auf Elektrofahrzeuge einhergehen, insbesondere bei einem Vergleich der Emissionen über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Diese ganzheitliche Betrachtung verdeutlicht die klaren Umweltvorteile elektrischer Fahrzeuge. OMRON verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Automotive-Umfeld. Die innovativen Lösungen des Unternehmens geben Automobilherstellern einen strategischen Vorteil und unterstützen sie auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in jeder Phase des Herstellungsprozesses.
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